Was soll die 5, du blöde Kuh?
In Vorbereitung meines VHS-Kurses „Poetry Slam“, den ich ab 18 Uhr 15 geben werde, entdecke ich gerade im offiziellen Artikel der Wikipedia dazu folgenden Absatz:
Vor Beginn des Wettbewerbs können die Jurymitglieder kurz vorgestellt werden oder sich selbst kurz vorstellen. Die Moderatoren können bei Bedarf die Mitglieder der Jury auffordern, ihre Bewertungen zu begründen. Unterschiede zwischen einer Jurywertung und dem Empfinden des Publikums können Anlass für lautstarke Diskussionen bieten.
Ich finde, das wird viel zu selten getan, mal drüber geredet, was so eine Wertung soll. Ich denke da nicht gerne an Berlin zurück.
Wenn ich nochmal irgendwas mit Jury-Wertung moderieren muss und irgendwer eine Bewertung abgibt, die dem Publikum nicht gefällt, bohre ich nach. Das müssen die aushalten, die mit den Karten.
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Oh! Das sollten wir wirklich machen! Tolle Idee. Überhaupt: Ein Auftritt war nur dann gut, wenn man danach unbedingt einen Schnaps trinken will ...
Irgendwo zwischen Makramee- und Excel-für-Einsteiger-Kursen ... hmm ..man sollte bei dieser VHS-Veranstaltung auch Getränkemarken ausgeben und Alkohol ausschenken!
Oh. Es war sehr interessant. Es ist vor allem, das Anliegen die „Angst“ vor der Bühne zu verlieren, die wohl von den meisten als Grund angeführt wurde, den Kurs zu besuchen. Oder dem Wunsch, mal wieder zum Schreiben gezwungen zu werden.
Wie war's, Diggen?
Es gibt einen VHS-Kurs Poetry Slam??? Dann müssen wir aber mittlerweile tief tief im Mainstream angekommen sein. Viel tiefer jedenfalls als ich dachte! Da könnte man ja fast einen Text drüber schreiben...
Dies hier ist schamlos und komplett von _ben geklaut. Der findet das aber großartig.